Plus Size Bademode: Mit dem richtigen Badeanzug im Schwimmbad glänzen

Der Winter kommt und mit ihm die kalten Tage, die man lieber drinnen verbringt. Es wird also wieder Zeit für ein paar Bahnen im Hallenschwimmbad, aber viele Lipödem Betroffene trauen sich nicht so recht. Die Unsicherheit und Angst vor Ablehnung sind stark. Das kann ich verstehen und natürlich werden sie gucken. Ob dick, dünn, groß oder klein – Menschen sind neugierig und gucken, egal, wer hereinkommt. Man ist immerhin relativ unbekleidet. Am Ende überwiegt jedoch der Respekt vor euch, dass ihr den Blicken trotzt und trotzdem die Bewegung im Wasser genießt. Wenn ihr euch dennoch scheut, nehmt die ersten Male vielleicht eine Freundin mit, die euch von eurer Angst ein wenig ablenken kann.

Ein Schritt in die richtige Richtung kann schon die Anschaffung eines tollen Badeanzuges sein, in dem ihr euch schön, wohl und sicher fühlt.
Hier stelle ich euch ein paar tolle Modelle vor, mit denen ihr beim nächsten Bahnen ziehen glänzen werdet!

 

Worauf ihr beim Kauf achten solltet:

  • Eingenähte Cups
  • Po-Naht auf angenehmer Tiefe, so dass nichts hoch- oder reinrutscht
  • die richtige Länge für den sicheren Halt
  • Nicht zu dünne Halter, falls euer Busen ein wenig schwerer ist

 

Ich persönlich bin kein Fan von Plus Size-Bikinis, da die Bikinihosen in meinen Augen ein wenig wie Pampers wirken und die kleinen und großen Pölsterchen nur unnötig in Szene setzen.
Wie zum Beispiel hier:ASOS CURVE – Formende Bikinihose mit hohem Bund und Kontrasten

Ich trage am liebsten ein Badekleid, damit fühl ich mich herrlich weiblich und gut verpackt:

Geht raus, schwimmt und seht dabei fabelhaft in Plus Size Bademode aus!

Liebe Grüße
Handschrift

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Author: Caroline Sprott

Ich bin Caroline, 1989 geboren und wohne in Augsburg. Warum habe ich den Lipödem Mode-Blog ins Leben gerufen? Am Anfang meiner Diagnose stand ich völlig hilflos vor einer ungewissen Zukunft. Jetzt, einige Jahre später, habe ich durch die aktive Anteilnahme in Selbsthilfegruppen und viel Recherche einen Erfahrungsschatz ansammelt, den ich gerne an einem Ort gebündelt anderen Betroffenen zugänglich machen möchte – ohne den Umweg über private Gruppen bei Facebook. Die modische Komponente ist natürlich meinem Hobby geschuldet. Ich versprach mir damals selbst, mich niemals von der Kompressionsbestrumpfung einschränken zu lassen. Diese Einstellung macht anderen Patientinnen Mut und so riet mir Michaela dazu, einen Blog ins Leben zu rufen.

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