Schwarze Kompression – modisch super easy oder etwa doch nicht?

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Viele wählen eine schwarze Kompression als „sichere Bank“, damit sie zu allem im Kleiderschrank passt. Aber das ist eigentlich ein Trugschluss. Wenn man sich die Outfits dann am Ende anschaut, kommt man zu einer wichtigen Erkenntnis:

Schwarz passt nicht zu allem – es stört nur nicht so leicht.

Aber worin liegt wirklich das Fehldenken?

Es ist wie mit allen Farben in deinem Kleiderschrank. Wenn du sie jetzt nicht gerade mit einer klassischen Jeans kombinierst, braucht es etwas mehr Feingefühl, um die richtige Kombination zu finden. Man kann in einer Farbfamilie bleiben, wie z. B. warme oder kalte Farben, oder vielleicht mit Komplementärfarben Akzente setzen. Das sind die Farben, die im Farbkreis gegenüberstehen.

Nehmen wir jetzt einmal Schwarz als Farbe, so wie ich es dir mit beigen Farben auch immer empfehle, dann braucht auch sie einen Anhaltspunkt in deinem Look. Vielleicht findet sie sich in deinen Accessoires wieder oder bildet die Grundfarbe deines Outfits und eine andere Farbe setzt nur ein Highlight. So wie in meinem herbstlichen Look in diesem Artikel, wo nicht nur meine mediven 550 in Schwarz mit dem Fashion-Element Nature sich wunderschön einfügt, sondern auch der lange Mantel ein sonst sehr eintöniges Schwarz lässig umrahmt.

Und wenn die schwarze Kompression nicht die Hauptrolle spielen soll?

Ja, auch in meinem Kleiderschrank ist es eher eine Ausnahme, dass Schwarz als Farbe die Hauptrolle in einem Outfit einnimmt. Ich persönlich wirke in komplettem Schwarz auch schnell mal sehr dominant, außer das Kleidungsstück ist elegant. Aber wenn man sich für eine schwarze Flachstrick Kompression entscheidet, was tun, wenn du sie nicht in den Fokus stellen möchtest?

Greife beim Rest zu einem einheitlichen Look. Probiere relativ einfarbige Stücke miteinander zu kombinieren. Verleihe ihnen Leben mithilfe eines kleinen Highlights durch einen andersfarbigen (oder sogar schwarzen) Gürtel oder anderem Accessoire. Dadurch gibst du der Kompression nicht zu viel Raum, aber lässt sie dennoch eine Nebenrolle spielen und wirken.

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Muster als Stimmungsbooster

Ich bin ehrlich, die etwas dunkleren Jahreszeiten machen mir arg zu schaffen. Dieses Jahr versuche ich, die anfängliche Winterdepression mit durchgängigem, leuchtturmartigem Kerzenkonsum zu überbrücken und die Seele von innen mit Tee sanft in den Frühling zu wiegen. Leider kann ich mir diese beiden Maßnahmen nicht anziehen, also greife ich bewusst zu Mustern, die meine Stimmung heben. Das Muster Nature von medi ist mein absoluter Favorit, weil es mich zum einen an die bunten Herbstblätter erinnert, als auch an die frühlingshafte Euphorie, wenn die ersten Knospen sich zeigen. Irgendwie wirkt es auf mich beruhigend und lässt mich gelassen auf die Vorweihnachtszeit blicken. Probiert das Muster unbedingt beim nächsten Rezept einmal aus. Ihr könnt es beliebig mit allen Farben kombinieren und sogar wählen, ob es ein- oder zweifarbig eure Beine oder Arme zieren darf.

Wenn du Hilfe bei deiner Entscheidung brauchst und gerne die Vielfalt der medi Flachstrick Welt auf einen Blick sehen möchtest, hilft dir der Muster-Farb-Finder ungemein!

Bring schwarze Kompression back to Life

Und jetzt stürme hinaus in die herbstliche Welt, lass Schwarz wieder neu auf erleben und komme modisch sowie mental gut durch die kalten Monate.

Schließe dich gerne meiner neuen Stimmungstherapiegruppe an: „Kerzen-, Tee- und Muster-Feelings“. Wir haben noch ein paar Plätze frei.





Dieser Artikel ist in Kooperation mit Medi entstanden.
Bilder: Michaela Kern

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Author: Caroline Sprott

Ich bin Caroline, 1989 geboren und wohne in Augsburg. Warum habe ich den Lipödem Mode-Blog ins Leben gerufen? Am Anfang meiner Diagnose stand ich völlig hilflos vor einer ungewissen Zukunft. Jetzt, einige Jahre später, habe ich durch die aktive Anteilnahme in Selbsthilfegruppen und viel Recherche einen Erfahrungsschatz ansammelt, den ich gerne an einem Ort gebündelt anderen Betroffenen zugänglich machen möchte – ohne den Umweg über private Gruppen bei Facebook. Die modische Komponente ist natürlich meinem Hobby geschuldet. Ich versprach mir damals selbst, mich niemals von der Kompressionsbestrumpfung einschränken zu lassen. Diese Einstellung macht anderen Patientinnen Mut und so riet mir Michaela dazu, einen Blog ins Leben zu rufen.

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